Warum KI-Optimierung für deine Website wichtig ist
Die digitale Landschaft verändert sich rasant. Während wir gestern noch ausschliesslich für Google optimierten, müssen wir heute verstehen, wie ChatGPT, Claude, Perplexity und andere Künstliche Intelligenz (KI)-Systeme unsere Inhalte interpretieren und wiedergeben.
Beeindruckende Zahlen aus 2025:
- 30–50 Millionen Seiten werden täglich von KI-Systemen verarbeitet¹
- 42% der Nutzer starten ihre Recherche mittlerweile mit einem LLM statt mit Google²
- 39% der Google-Suchen enthalten bereits AI Overviews, verglichen mit nur 25% Ende 2024³
Als Coach, Beraterin oder Trainer ist es entscheidend, dass deine Expertise nicht nur in traditionellen Suchergebnissen, sondern auch in KI-generierten Antworten sichtbar wird. Deine potenziellen Kunden und Kundinnen fragen zunehmend ChatGPT nach Empfehlungen und du möchtest die empfohlene Antwort erscheinen.
Übrigens: 83% der Unternehmen machen KI zu ihrer obersten Geschäftspriorität und 90% der Organisationen verlassen sich auf KI für ihren Wettbewerbsvorteil⁴.
Was ist KI-Optimierung und warum brauchst du sie?
Im Bereich der KI-Optimierung haben sich verschiedene Fachbegriffe etabliert, welche ich im Folgenden genauer erklären möchte.
KI-Optimierung
KI-Optimierung ist der am weitesten verbreitete Begriff im deutschsprachigen Raum, besonders im Marketing- und Content-Bereich.
KI-Optimierung bedeutet: Inhalte, Websites oder Prozesse so gestalten, dass sie für KI-Systeme (z. B. ChatGPT, Google AI Overviews, Perplexity, Claude, Copilot, Le Chat) besser „lesbar“ und auffindbar sind. Die
KI-Optimierung wird zunehmend als Nachfolger oder Ergänzung zu SEO verstanden. Ich bin mir hier noch etwas unsicher, ob es nicht in Zukunft so sein wird, dass die beiden Möglichkeiten eine Website zu optimieren nebeneinander existieren werden und wir unsere Websites sowohl für Suchmaschinen, als auch für KI optimieren werden.
AIO (Artificial Intelligence Optimization)
Das ist einfach der englische Begriff für KI-Optimierung. AIO und KI-Optimierung sind dasselbe, nur in unterschiedlichen Sprachen. International wird häufig AIO verwendet, im deutschsprachigen Raum KI-Optimierung.
GEO (Generative Engine Optimization)
GEO ist eine spezifische Form der KI-Optimierung, die sich auf generative KI wie ChatGPT fokussiert. Der Unterschied: Während klassische KI-Optimierung alle KI-Systeme im Blick hat, konzentriert sich GEO speziell darauf, wie du in den generierten Texten von ChatGPT, Claude und Co. zitiert wirst.
AEO (Answer Engine Optimization)
AEO optimiert speziell für direkte Antworten. Der Fokus liegt darauf, dass deine Inhalte als konkrete Antwort auf Fragen ausgewählt werden. Das betrifft sowohl KI-Systeme als auch Googles Featured Snippets. AEO ist besonders wichtig für FAQ-Seiten und How-to-Inhalte.
LLM-Optimierung (Large Language Model Optimization)
LLM-Optimierung ist der technischste Ansatz. Er befasst sich damit, wie Large Language Models (die Technologie hinter ChatGPT und Co.) Informationen verarbeiten. Dazu gehören technische Aspekte wie die llms.txt Datei oder spezielle Strukturierungen für maschinelles Lernen.
Was bedeutet das praktisch für dich?
Du musst nicht zwischen diesen Begriffen wählen. Sie beschreiben verschiedene Aspekte derselben Sache: Deine Website fit für die KI-Zukunft machen. In diesem Artikel verwende ich hauptsächlich „KI-Optimierung“ als verständlichen Oberbegriff und erkläre die spezifischen Techniken dahinter.
Es bedeutet also nicht, dass du dich mit diesen Begriffen auskennen müsstest, trotzdem finde ich es praktisch, diese alle schon mal gehört zu haben und zu wissen, dass alles etwas ähnliches ist.
Es bedeutet jedoch, dass es wichtig ist, sich mit der KI-Optimierung seiner Website, Texte und Inhalte zu kümmern, wenn man sich vorher auf SEO verlassen hat.
Die wichtigsten KI-Begriffe verstehen
Was ist ein Large Language Model (LLM)?
Ein LLM ist ein KI-System, das auf riesigen Textmengen trainiert wurde und menschenähnliche Sprache verstehen und erzeugen kann. Beispiele sind ChatGPT, Claude oder Gemini. Diese Modelle haben Milliarden von Texten „gelesen“ und können dadurch Zusammenhänge verstehen und neue Texte generieren.
Was ist eine generative Suchmaschine?
Im Gegensatz zur klassischen Google-Suche, welche dir Links zeigt, generiert eine generative Suchmaschine direkt eine ausformulierte Antwort. Perplexity, ChatGPT oder Googles AI Mode erstellen massgeschneiderte Antworten aus verschiedenen Quellen, statt nur Suchergebnisse aufzulisten.
Was sind KI-gesteuerte Algorithmen?
Das sind Programme, die selbstständig lernen und Entscheidungen treffen. Sie analysieren Muster in Daten und passen sich kontinuierlich an. Im Kontext von Websites entscheiden sie, welche Inhalte relevant sind und wie sie präsentiert werden.
Der Unterschied zwischen KI-Optimierung und klassischer Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Die Unterschiede zwischen traditioneller SEO und KI-Optimierung sind fundamental, auch wenn es wichtige Überschneidungen gibt. Verstehen wir beide Ansätze im Detail:
Was ist traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
SEO ist die Kunst und Wissenschaft, Websites so zu gestalten, dass sie in Suchmaschinen wie Google besser gefunden werden. Seit über 20 Jahren optimieren wir Websites für Suchmaschinen-Algorithmen.
Traditionelle SEO fokussiert auf:
- Rankings und Sichtbarkeit: Deine Website soll in den blauen Links der Google-Suchergebnisse möglichst weit oben erscheinen. Position 1 bis 3 erhalten die meisten Klicks. Auf jeden Fall möchtest du auf der ersten Seite, höchstens auf der zweiten erscheinen.
- Keywords und Backlinks: Du platzierst strategisch Schlüsselwörter in Titeln, Texten und Meta-Beschreibungen. Gleichzeitig baust du Autorität durch Links von anderen vertrauenswürdigen Websites auf.
- Technische Metriken: Google misst, wie schnell deine Seite lädt (PageSpeed), wie stabil das Layout ist (Core Web Vitals) und wie Nutzer mit deiner Seite interagieren (Click-Through-Rate, Bounce Rate).
- Google’s Algorithmus: Du optimierst für Googles Crawler, die deine Seite regelmässig besuchen, den Inhalt lesen und in den Google-Index aufnehmen.
- Strukturierte Daten: Mit Schema Markup hilfst du Google, deine Inhalte besser zu verstehen und als Rich Snippets (erweiterte Suchergebnisse mit Bildern, Bewertungen etc.) anzuzeigen.
Was ist KI-Optimierung?
KI-Optimierung bereitet deine Inhalte darauf vor, von künstlicher Intelligenz verstanden, verarbeitet und als vertrauenswürdige Quelle genutzt zu werden. Es geht nicht mehr nur darum, gefunden zu werden, sondern darum, die Antwort zu sein.
KI-Optimierung fokussiert auf:
- Als Quelle zitiert werden: Wenn ChatGPT oder Perplexity eine Frage beantwortet, sollen deine Inhalte als Referenz genannt werden. „Laut Coach XY ist systemisches Coaching besonders effektiv bei…“
- Semantisches Verständnis: KI versteht Kontext und Bedeutung. Statt das Keyword „Executive Coach Zürich“ zehnmal zu wiederholen, erklärst du umfassend, was Executive Coaching bedeutet, für wen es geeignet ist und welche Methoden du anwendest.
- Direkte Antworten: KI sucht nach klaren, vollständigen Antworten. Die Frage „Wie kann ich mich selbst stärken, um herausfordernden Mitarbeitenden zu begegnen?“ sollte auf deiner Seite direkt und transparent beantwortet werden, nicht versteckt in langen Texten.
- Faktische Korrektheit: KI-Systeme bevorzugen verifizierbare Informationen. Zahlen, Studien, Zertifikate und konkrete Beispiele machen deine Inhalte glaubwürdig. Ein „Ich habe über 500 Führungskräfte gecoacht“ ist besser als „langjährige Erfahrung“.
- Maschinenlesbarkeit: Deine Website muss für KI-Crawler zugänglich sein. Das bedeutet: sauberer Code, klare Struktur, logische Überschriften-Hierarchie und eventuell eine spezielle llms.txt Datei, die KI-Systemen deine wichtigsten Inhalte präsentiert.
Der grosse Unterschied in der Praxis
Bei SEO fragst du dich: „Wie komme ich auf Platz 1 bei Google?“
Bei KI-Optimierung fragst du dich: „Wie werde ich die empfohlene Antwort in ChatGPT?“
SEO-Erfolg bedeutet: 1000 Besucher über Google, von denen 0.5% mit dir in Kontakt treten oder ein Produkt kaufen.
KI-Optimierungs-Erfolg bedeutet: 50 hochqualifizierte Besucher, die bereits von der KI vor-informiert wurden, mehr tun auf deiner Website als nur eine Begriff-Definition nachzulesen und zu 8% konvertieren.
Was bleibt gleich?
Trotz aller Unterschiede bilden diese Gemeinsamkeiten das Fundament:
- Hochwertige, relevante Inhalte: Ob für Menschen, Google oder KI – guter Content gewinnt immer. Oberflächliche Texte funktionieren schon lange nicht mehr.
- Technische Performance: Eine langsame, fehlerhafte Website schadet dir überall. Schnelle Ladezeiten und sauberer Code sind universell wichtig.
- Mobile Optimierung: Über 60% der Nutzer sind mobil unterwegs. Das gilt für Google-Suchen genauso wie für KI-Assistenten auf Smartphones.
- Klare Site-Struktur: Eine logische Navigation und Informationsarchitektur hilft Menschen, Google-Crawlern und KI-Systemen gleichermassen.
- Vertrauenswürdigkeit: E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) ist für Google wichtig und für KI-Systeme essentiell. Zeige, wer du bist, welche Qualifikationen du hast und warum man dir vertrauen kann.
Die Zukunft: SEO und KI-Optimierung verschmelzen
Die Wahrheit ist: Du brauchst beides. SEO stirbt nicht aus, es entwickelt sich weiter. Google integriert selbst immer mehr KI (AI Overviews), während KI-Systeme zunehmend auf Suchmaschinen-Daten zugreifen.
Der entscheidende Punkt: Wenn Menschen von Suchergebnisseiten mit AI Overviews auf eine Website klicken, sind diese Klicks qualitativ hochwertiger. Nutzer verbringen mehr Zeit auf der Website, weil sie bereits gut informiert und wirklich interessiert sind⁵.
Für dich als Coach bedeutet das: Weniger, aber deutlich wertvollere Besucher. Statt 100 zufällige Klicks bekommst du 10 vorqualifizierte Interessenten, die bereits wissen, dass du die richtige Ansprechperson bist.
Wie funktioniert die KI-Suche technisch?
Damit du verstehst, warum KI-optimierter Content anders funktioniert als klassische SEO-Texte, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen.
Während herkömmliche Suchmaschinen wie Google lange Zeit vor allem auf Keywords, Backlinks und Klickverhalten setzten, nutzen moderne KI-Suchsysteme (z. B. ChatGPT, Google AI Overviews, Perplexity oder Gemini) Sprachmodelle, die Sprache verstehen statt nur zählen.
Sie ahmen menschliches Denken und Verstehen nach, was eine grosse Veränderung der Optimierung von Texten und Inhalten mit sich bringt.
1. Query-Interpretation: Das tiefe Verständnis der Suchanfrage
Der erste Schritt jeder KI-Suche ist die Interpretation der Anfrage. Statt nur die Wörter „Selbstzweifel Tipps“ zu analysieren, versucht das System zu verstehen, was die Person eigentlich meint.
Ein Large Language Model (LLM) wie GPT-4, Gemini oder Claude erkennt:
- die Absicht hinter der Suche („Ich suche Unterstützung, um selbstbewusster zu werden“),
- den Kontext („es geht um persönliches Wachstum, nicht um Business-Coaching“),
- und manchmal sogar den emotionalen Tonfall („die Person ist überfordert oder sucht Ermutigung“).
Diese semantische Interpretation ist der Schlüssel: KI „versteht“ Bedeutung, nicht nur Wörter.
Dadurch wird auch dein Content dann sichtbar, wenn jemand anders formuliert, aber das gleiche Anliegen hat. Das war bei den klassischen Suchmaschinen nur begrenzt möglich.
Wenn du also deine Texte klar, empathisch und menschlich schreibst, kann die KI deine Inhalte leichter mit passenden Nutzerabsichten verknüpfen.
2. Semantische Inhaltsabrufung: Das Finden passender Inhalte
Nachdem die KI verstanden hat, was die Person sucht, beginnt sie mit der semantischen Inhaltsabrufung (Semantic Retrieval).
Das bedeutet: Die KI sucht nicht nach identischen Wörtern, sondern nach Bedeutungsübereinstimmungen.
Statt einfach alle Seiten mit dem Keyword „Selbstzweifel“ anzuzeigen, scannt das Modell riesige Datenbanken und schaut, welche Texte inhaltlich, sprachlich und kontextuell zu diesem Thema passen.
Dabei werden Inhalte bevorzugt, die:
- gut strukturiert sind (klare Überschriften, kurze Absätze, logischer Aufbau),
- verständlich und authentisch formuliert sind,
- und tatsächliche Expertise oder praktische Relevanz zeigen.
KI-Modelle nutzen sogenannte Vektorraumsuchen; sie „übersetzen“ sowohl Anfragen als auch Texte in mathematische Bedeutungsräume. Dadurch kann die KI z. B. erkennen, dass „innere Kritik überwinden“ und „Selbstzweifel loslassen“ dasselbe Thema beschreiben, auch wenn die Wörter unterschiedlich sind.
Für dich bedeutet das:
Wenn deine Texte klar, thematisch fokussiert und gut erklärt sind, steigt die Chance, dass sie von KI-Systemen als relevante Quelle erkannt werden.
3. Antwortgenerierung: Das Erstellen der eigentlichen KI-Antwort
Nachdem passende Inhalte gefunden wurden, erstellt die KI eine Antwort, die meist so klingt, als würde ein Mensch sie schreiben. Dabei fasst das Modell Informationen aus mehreren vertrauenswürdigen Quellen zusammen, gleicht Fakten ab und formuliert sie in natürlicher, dialogischer Sprache.
Die Antwort ist nicht einfach ein Zitat oder Snippet, sondern eine Synthese: Das Modell kombiniert Wissen, zieht Schlussfolgerungen und präsentiert das Ergebnis in einem verständlichen, oft empathischen Ton. Mir persönlich ist es manchmal etwas gar viel Empathie (welche ich der KI nicht zuschreibe), weshalb ich in den Prompts schon schreibe, sie solle doch bitte nicht so schreiben.
Beispielsweise könnte eine KI auf die Anfrage
„Wie kann ich meine Selbstzweifel überwinden?“
eine Antwort generieren, die mehrere Perspektiven vereint: Psychologische, praktische und emotionale. Dabei kann die KI deine Website als eine von mehreren zitierten Quellen nennen. Wobei die Chance besteht, dass sich eine interessierte Person zu dir weiterklickt.
In modernen Suchsystemen wie Google AI Overviews wird die Antwort oft mit Verlinkungen versehen, sodass Nutzer:innen direkt auf die Originalquelle klicken können.
Und genau hier liegt die Möglichkeit mit entsprechenden Anpassungen, auch wirklich gefunden zu werden: Wenn deine Inhalte hochwertig, vertrauenswürdig und menschlich relevant sind, kann deine Seite als Quelle in diesen AI-Overviews erscheinen.
KI-Suche versteht mehr, als du denkst
Die KI-Suche funktioniert nicht mehr über stumpfe Keywords, sondern über Verstehen, Kontext und Bedeutung. Wenn du deine Texte so schreibst, dass sie echten Mehrwert bieten, klar strukturiert sind und menschliche Tiefe haben, dann wird die KI sie erkennen, richtig einordnen und dir hoffentlich genau die Besucher:innen bringen, die zu dir passen.
Praktische Strategien zur KI-Optimierung deiner Coach-Website
1. Inhalte als Fragen und Antworten strukturieren
KI-Suchsysteme sind darauf trainiert, Fragen zu beantworten. Wenn du also deine Website-Inhalte in Form von klaren Fragen und prägnanten Antworten strukturierst, erkennt die KI sofort, dass dein Text relevant und hilfreich ist.
Das heisst konkret:
Wenn du 3 – 5 deiner Hauptüberschriften in einem Artikel oder auf einer Angebotsseite als direkte Fragen formulierst und sie im ersten Absatz darunter beantwortest, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Text als passende Quelle in KI-Ergebnissen erscheint, weil er genau das liefert, was KI-Modelle suchen: verständliche, strukturierte, konkrete Antworten auf echte Nutzerfragen.
Das ist nicht nur eine sprachliche Spielerei, sondern eine inhaltliche Brücke zwischen menschlichem Suchverhalten und KI-Verstehen.
Wie kann ich Überschriften in Fragen umformulieren?
Indem du Satzanfänge nutzt wie:
- „Wie kann ich …“ – z. B. Wie kann ich als Coach meine Zielgruppe klarer ansprechen?
- „Wie funktioniert …“ – z. B. Wie funktioniert Achtsamkeit für hochsensible Personen?
- „Warum …“ – z. B. Warum ist Selbstreflexion so wichtig?
- „Was bedeutet …“ – z. B. Was bedeutet es, authentisch zu führen?
- „Wann ist … sinnvoll?“ – z. B. Wann ist ein Business-Coaching sinnvoll?
- „Worin liegt der Unterschied zwischen …?“ – z. B. Worin liegt der Unterschied zwischen Coaching und Beratung?
Statt neutraler oder abstrakter Überschriften wie
„Mein Angebot für Führungskräfte“
oder
„Coaching für Klarheit und Fokus“
formuliere lieber Überschriften, die direkt die Suchabsicht deiner Zielgruppe widerspiegeln, zum Beispiel:
„Wie kann ich als Führungskraft gelassener mit Druck umgehen?“
„Was hilft, wenn ich ständig zweifle, ob ich gut genug bin?“
„Wie finde ich als Mutter wieder Zeit für mich, ohne schlechtes Gewissen?“
Diese Fragen sprechen echte Situationen und Emotionen deiner Zielgruppe an. Somit das, wonach Menschen (und damit auch KIs) suchen.
Die KI erkennt darin die Suchintention (z. B. „Stressbewältigung für Führungskräfte“) und kann deinen Text als passende, hilfreiche Antwort einordnen.
Wie formuliere ich eine Antwort, welche von Mensch und KI verstanden wird?
Direkt unter der Frage folgt ein kurzer, klarer Absatz, der das Thema aufgreift und beantwortet. Am besten so, dass er innerhalb von 2–3 Sätzen klar wird. Für den Menschen (und vielleicht auch KI) kannst du danach immer noch viel detaillierter ausführen, worum es geht.
Beispiel:
Frage:
Wie kann ich als Führungskraft gelassener mit Druck umgehen?
Antwort:
Gelassenheit entsteht nicht durch weniger Druck, sondern durch den bewussten Umgang damit. In meinem Coaching lernen Führungskräfte, ihre Stressmuster zu erkennen und neue Strategien zu entwickeln, um in herausfordernden Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Warum das funktioniert:
- Die KI erkennt den thematischen Fokus („Gelassenheit unter Druck“).
- Sie sieht, dass du eine konkrete Lösung anbietest (Stressmuster erkennen, Strategien entwickeln).
- Und sie versteht, dass du Expertise zu einem realen, emotional relevanten Problem hast.
Zusatz-Tipp: Kombiniere Fragen mit emotionalen Schlüsselbegriffen
KI-Suchsysteme ordnen Fragen oft nach emotionaler Relevanz ein. Deshalb lohnt es sich, Schlüsselbegriffe zu verwenden, die Gefühle und Alltagssituationen deiner Zielgruppe aufgreifen.
Zum Beispiel:
- „Wie gehe ich mit Überforderung um?“ statt „Stressmanagement im Coaching“
- „Was kann ich tun, wenn mein Kind mich ständig an meine Grenzen bringt?“ statt „Elterncoaching bei Erschöpfung“
- „Wie finde ich wieder Freude an meinem Beruf?“ statt „Berufliches Reorientierungscoaching“
So entsteht KI-optimierter Content, der nicht nur technisch funktioniert, sondern menschlich anspricht. Du wirst in Suchergebnissen sichtbar, weil deine Sprache so klingt, wie Menschen tatsächlich fragen.
2. llms.txt Datei erstellen
Die llms.txt-Datei präsentiert die wichtigsten Informationen, Seiten und Dokumente deiner Website in klarer und organisierter Form für grosse Sprachmodelle.
Was gehört in deine llms.txt:
- H1 Titel: Dein Projekt- oder Seitenname
- Auszugsblock: Zusammenfassung deines Angebots und Schlüsselinformationen
- Detaillierte Informationen: Absätze oder Listen mit mehr Informationen über deine Dienstleistungen
- Link-Listen: URLs zu relevanten Dokumenten oder Ressourcen
Beispiel für einen Coach:
# [Dein Name] - Executive Coach & Leadership Consultant
> Spezialisiert auf transformative Führungskräfte-Entwicklung mit über 15 Jahren Erfahrung in DAX-Unternehmen. Schwerpunkte: Systemisches Coaching, Change Management, Team-Entwicklung.
## Coaching-Angebote
- [Executive Coaching](/angebote/executive-coaching.md): 1:1 Coaching für C-Level und Senior Management
- [Team-Entwicklung](/angebote/team-coaching.md): Hochleistungsteams entwickeln
- [Change-Begleitung](/angebote/change-management.md): Transformationsprozesse erfolgreich gestalten
## Methoden & Ansätze
- [Systemisches Coaching](/methoden/systemisch.md): Ganzheitliche Betrachtung von Führungsherausforderungen
- [Design Thinking](/methoden/design-thinking.md): Innovative Lösungsansätze für komplexe Probleme
Du möchtest so eine Datei für deine Website erstellen, weisst aber nicht wie? Melde dich sehr gerne bei mir: kontakt@coachingweb.ch
3. Für semantische Klarheit optimieren
KI-Systeme verstehen Texte nicht wie Menschen, sondern analysieren Bedeutung, Struktur und Zusammenhänge. Sie „denken“ semantisch, also in Bedeutungsräumen. Je klarer und strukturierter dein Text aufgebaut ist, desto leichter kann die KI erfassen, worum es wirklich geht und für wen der Inhalt relevant ist.
Was das für dich als Coach bedeutet:
Wenn du Fachbegriffe, Metaphern oder lange verschachtelte Sätze verwendest, riskierst du, dass KI-Systeme deine Inhalte falsch oder gar nicht einordnen. Klare, einfache und zugleich präzise Sprache ist also kein Stilkompromiss, sondern ein Ranking-Vorteil und gleichzeitig verstehen auch Menschen den Text viel besser (und für diese schreiben wir unsere Texte ja eigentlich immer noch am liebsten).
Konkrete Tipps für semantische Klarheit:
- Verwende kurze, prägnante Absätze. Ideal sind 3–4 Sätze pro Absatz. Das erleichtert sowohl Lesbarkeit als auch maschinelles Verstehen.
- Definiere Fachbegriffe beim ersten Auftreten. Beispiel: „Systemisches Coaching, ein Ansatz, der den Menschen im Kontext seiner Beziehungen und Strukturen betrachtet, hilft, nachhaltige Veränderungen zu erzielen.“
- Nutze Aufzählungen, Zwischenüberschriften und Listen, um logische Zusammenhänge sichtbar zu machen.
- Vermeide unklare Metaphern oder Jargon ohne Erklärung. Wenn du z. B. sagst „Ich arbeite intuitiv und prozessorientiert“, beschreibe kurz, was das in der Praxis bedeutet.
Praxis-Tipp: Lies deinen Text laut vor. Wenn du stolperst oder denkst „Das klingt kompliziert“, dann ist es das wohl für die Lesenden und für KI.
4. Themenautorität aufbauen
KI-Suchmaschinen bevorzugen Inhalte von Autor:innen, die Tiefgang zeigen. Wer mehrere, gut verknüpfte Beiträge zu einem Thema veröffentlicht, wird als Expert:in in diesem Bereich wahrgenommen, sowohl von der KI als auch von potenziellen Kund:innen.
Statt also möglichst viele verschiedene Keywords abzudecken, solltest du dein Kernthema in die Tiefe ausbauen.
Strategie für Coaches, Beraterinnen und Trainer:
Fokussiere dich auf dein Spezialgebiet und baue darum ein starkes Content-Cluster auf. Beispiel:
- Hauptseite: Führungskräfte-Coaching
- Unterseiten / Blogartikel:
- Was bringt Führungskräfte-Coaching wirklich?
- Herausforderungen moderner Führungskräfte
- ROI und messbare Ergebnisse von Executive Coaching
- Coaching im Unternehmenskontext: Integration und Nutzen
- Fallbeispiele aus der Praxis
Damit signalisierst du der KI: Diese Website ist die Autorität für Führungskräfte-Coaching. Das verbessert deine Sichtbarkeit bei KI-Suchergebnissen deutlich, weil du als vertrauenswürdige Quelle erkannt wirst.
Praxis-Tipp: Verlinke deine Artikel intern miteinander (z. B. „Mehr über den ROI von Coaching liest du hier“). Diese thematische Verknüpfung stärkt dein semantisches Netzwerk.
5. Strukturierte Daten und Schema Markup nutzen
Strukturierte Daten sind wie ein Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen. Diese waren schon für die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig. Sie helfen aber auch KI-Systemen, die Art deines Inhalts zu erkennen, etwa, ob es sich um eine Dienstleistung, ein Event oder eine Rezension handelt.
Wenn du deine Inhalte mit schema.org-Markup versiehst, kann die KI sie besser einordnen. Dadurch steigt die Chance, dass dein Angebot in KI-Antworten, Rich Snippets oder Knowledge Panels auftaucht.
Wichtige Schema-Types für Trainerinnen, Berater und Coaches:
- Person: Für dein Expertenprofil; Name, Qualifikationen, Portrait, Links zu Social Media.
- Service: Für deine Angebote; Beschreibung, Preisstruktur, Zielgruppe.
- FAQ: Für häufige Frage; optimal, um in KI-generierten Antwortboxen aufzutauchen.
- Review: Für Kundenbewertungen; stärkt Glaubwürdigkeit und Vertrauen.
- Event: Für Workshops, Seminare oder Retreats; mit Ort, Datum und Anmeldelink.
Vielleicht wunderst du dich, weil du noch nie von diesen Dingen gehört hast. Möglicherweise nutzt du sie trotzdem, denn viele SEO-Plugins (z. B. Rank Math oder Yoast) ermöglichen das Hinzufügen dieser Daten mit wenigen Klicks.
6. Regelmässig aktualisieren
KI-Suchsysteme bevorzugen aktuelle, gepflegte Inhalte. Veraltete Texte ohne Aktualisierungsdatum wirken nicht nur für Leser:innen unattraktiv, sondern auch für Algorithmen weniger vertrauenswürdig.
KI bewertet Websites unter anderem danach, ob sie „lebendig“ sind, also regelmässig gepflegt und mit neuen Erkenntnissen ergänzt werden.
Update-Strategie für dich:
- Monatlich: Aktualisiere Blogbeiträge mit neuen Erkenntnissen oder Trends (z. B. Forschung zu Resilienz, neue Coaching-Tools).
- Quartalsweise: Überarbeite Fallstudien und Erfolgsgeschichten, füge neue Testimonials hinzu.
- Jährlich: Prüfe Grundlagenseiten wie „Über mich“, „Methoden“ oder „Philosophie“ auf Relevanz und Daten.
Zeige ausserdem sichtbar, wann ein Beitrag zuletzt aktualisiert wurde, etwa mit dem Hinweis:
„Zuletzt aktualisiert am 3. Oktober 2025“.
Das schafft Vertrauen – bei Menschen und Maschinen.
Wie wird deine SEO-optimierte Seite zu einer KI-optimierten Seite?
Schritt-für-Schritt Transformation:
1. Content-Audit durchführen
- Identifiziere deine wichtigsten Seiten
- Prüfe, welche Inhalte bereits gut strukturiert sind
- Finde Content-Lücken für häufige Fragen
2. Strukturelle Anpassungen
- Konvertiere komplexe HTML-Seiten mit Navigation, Werbung und JavaScript in LLM-freundlichen Klartext
- Implementiere klare H1-H6 Hierarchien
- Füge FAQ-Sektionen hinzu
3. Technische Optimierung
- Stelle sicher, dass deine Website für Crawler wie ChatGPT, Gemini, Copilot und Perplexity offen ist. Erlaube Crawler-Zugang über eine ordnungsgemäss konfigurierte robots.txt-Datei
- Erstelle eine llms.txt Datei
- Implementiere Schema Markup
4. Content-Strategie anpassen
- Fokus auf direkte Antworten
- Erhöhe die semantische Dichte
- Verwende natürliche Sprache statt „Keyword-Stuffing“
5. Monitoring einrichten
- Nutze beispielsweise Google Analytics 4, um Traffic von LLMs durch den Exploration-Report zu tracken
- Teste regelmässig deine Sichtbarkeit in verschiedenen KI-Tools
- Dokumentiere, wann und wie du zitiert wirst
Vermeide diese häufigen Fehler
Die grössten Fallstricke bei der KI-Optimierung:
- Zu roboterhaft schreiben
Wie ein Roboter zu schreiben oder einen Roboter für sich schreiben zu lassen wird ironischerweise von Robotern nicht geschätzt. Manchmal erkennt man innerhalb von den ersten zwei Sätzen, dass Texte hauptsächlich von KI erstellt wurde. Es lohnt sich, auch die KI-Texte nochmals zu überarbeiten und ihnen einen persönlichen Touch zu verpassen und die KI darauf zu trimmen, dies von Anfang an zu tun. - Veraltete Inhalte
Inhalte jahrelang undatiert und unverändert zu lassen kommt nicht gut an. Vielen macht es mehr Spass neue Texte zu erstellen, statt die neuen zu aktualisieren. Doch beides ist nötig, um zu zeigen, dass die Seite up to date ist und keine Staubfänger mehr darauf rumliegen. - Fehlende Autoreninfos
Beiträge ohne Autoreninformationen oder redaktionelle Standards zu veröffentlichen kommt ebenfalls nicht gut bei der KI an. Stelle sicher, dass immer angegeben ist, wer die Texte verfasst hat. Auch wenn du alle Texte auf deiner Seite selbst schreibst. - Vernachlässigte interne Verlinkung
Interne Links zu ignorieren oder verwaiste Seiten zu hinterlassen war schon in Zeiten von SEO nicht empfehlenswert, das ist es immer noch nicht. Mittlerweile gibt es sehr gute Tools (z. B. WordPress Plugins), welche mit der internen Verlinkung helfen, damit du nicht alles von Hand machen musst. - Zu komplexe Sprache
Übermässiger Fachjargon ohne Erklärungen macht es KI-Systemen schwer, deine Inhalte zu verstehen. Wenn du Fachtexte schreibst, dann nutze aber unbedingt Fachjargon, denn es ist gut möglich, dass deine Zielgruppe genau danach fragt und KI erkennt das. Wenn du keine Fachpersonen ansprichst, dann versuche so zu schreiben, wie du auch reden würdest, statt aufgebauscht zu schreiben.
Tools und Ressourcen für die KI-Optimierung
Hast du bisher Tools verwendet, um im Blick zu behalten, wie viele Besucher auf deine Website kommen und über welche Kanäle oder Artikel diese zu dir gelangen? In diesem Bereich gibt es gefühlt ständig Neuerungen und alle Anbieter möchten ihre Tools für KI anpassen.
Viele Tools lassen uns einige Dinge kostenlos ausprobieren, benötigen dann jedoch ein Abo, um die Funktionen wirklich nutzen zu können.
Hier einige Tools, mit denen du Tracken kannst, wie deine Seite in den KI Antworten angezeigt wird, sowie zur Optimierung deiner Inhalte:
Das Monitoring kann auch Google Analytics 4.
Zukunftsausblick: Was kommt als Nächstes?
Ich höre oft die Frage: „Lohnt es sich überhaupt, in KI-Optimierung zu investieren?“ Alles verändert sich so schnell und niemand weiss, was die Entwicklung der nächsten Jahre wirklich mit sich bringen wird.
Ja, aber KI ist hier und wird von sehr vielen Menschen (häufig auch unwissentlich) intensiv genutzt. Daran dürfen wir uns als Anbieter von Beratungen, Trainings und Coachings oder sonstigen Begleitungen von Menschen anpassen, wenn wir online sichtbar sein möchten.
Die grossen Sprachmodelle (GPT-5, Gemini 2 und Claude 3.5) verändern, wie Menschen Fragen stellen und Antworten finden. Klassische SEO-Strategien verlieren nicht ihre Gültigkeit, aber sie werden ergänzt durch intelligentere Systeme, die Information anders erfassen können.
Ob bei Google, ChatGPT oder Perplexity: Es geht immer darum, Menschen die bestmögliche Antwort zu liefern. Wer das versteht und sich entsprechend anpasst, bleibt (oder wird) sichtbar.
- Voice Search Dominanz
Da sich Voice-Interfaces verbessern, wird die Optimierung für voice-basierte KI-Suche zunehmend wichtig. Bereits heute nutzen 97% der mobilen Nutzer KI-gestützte Sprachassistenten⁶. Darum ist es so wichtig die Texte noch näher an die gesprochene Sprache zu bringen. - Multimodale Suche
KI wird Text, Bilder und Videos gleichzeitig verstehen und verarbeiten. Das bedeutet gleichzeitig auch für dich, dass nicht nur die geschriebenen Inhalte wichtig sind, sondern auch Komponente wie Bilder, Infografiken, Podcasts, Videos noch relevanter werden. - Echtzeit-Personalisierung
KI wird Echtzeit-Personalisierung bieten können und Website-Inhalte basierend auf Nutzerverhalten und -präferenzen dynamisch anpassen. Umso wichtiger ist es, dass du deine Zielgruppe gut kennst und gezielt für sie formulierst. - Zero-Click Future
KI-Suchmodelle präsentieren oft direkte Antworten auf der Ergebnisseite, was die Notwendigkeit für Durchklicks reduziert. Das hat auch sein Gutes, denn wenn deine Inhalte in KI-Antworten zitiert werden, entsteht Markenvertrauen, noch bevor jemand deine Website betritt.
Fazit: Deine nächsten Schritte zur KI-Optimierung
Die KI-Revolution in der Suche ist keine Zukunftsmusik, sie findet schon statt. Als Coach, Beraterin oder Trainer hast du die einmalige Gelegenheit, frühzeitig sichtbar zu werden, während viele andere noch zögern.
Starte mit diesen drei Schritten:
- Überarbeite deine bestehenden Inhalte: Klare Fragen, prägnante Antworten, authentische Haltung.
- Nutze KI-Optimierung gezielt: Struktur, Lesbarkeit, semantische Tiefe und Aktualität.
- Baue Autorität auf: Präsentiere dein Thema mit Kompetenz, Konsistenz und Persönlichkeit.
Denn auch wenn sich Suchtechnologien verändern – der Wunsch nach echter, menschlicher Orientierung bleibt.
Möchtest du deine Website für die KI-Zukunft optimieren? Bei coachingweb.ch unterstützen ich dich mit professioneller Positionierung, KI-optimierten Texten und modernen Visualisierungen. Kontaktiere mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch: kontakt@coachingweb.ch
Beispiel Action-Steps für deine Website-Optimierung:
Woche 1: Analyse
- Teste, wie ChatGPT und Perplexity über deine Dienstleistungen antworten
- Identifiziere, welche Konkurrenten zitiert werden
- Notiere dir die verwendeten Sprachmuster
Woche 2: Strukturierung
- Erstelle deine erste llms.txt Datei
- Überarbeite 3-5 Hauptseiten mit Frage-Antwort-Struktur
- Füge strukturierte Daten hinzu
Woche 3: Content-Optimierung
- Aktualisiere veraltete Inhalte
- Ergänze Autorenprofile und Expertise-Nachweise
- Erstelle eine umfassende FAQ-Seite
Woche 4: Monitoring
- Richte LLM-Tracking in Analytics ein
- Teste deine Fortschritte in verschiedenen KI-Tools
- Dokumentiere Erfolge und iteriere
Glossar: Die wichtigsten Begriffe der KI-Optimierung
AIO (Artificial Intelligence Optimization): Optimierung für künstliche Intelligenz-Systeme generell
GEO (Generative Engine Optimization): Spezifische Optimierung für generative KI wie ChatGPT
AEO (Answer Engine Optimization): Optimierung für direkte Antworten in Suchmaschinen
LLM (Large Language Model): Grosse Sprachmodelle wie GPT-4, Claude oder Gemini
llms.txt: Eine spezielle Textdatei zur besseren Verständlichkeit für KI-Systeme
Schema Markup: Strukturierte Daten, die Suchmaschinen und KI helfen, Inhalte zu verstehen
Semantic SEO: Optimierung basierend auf Bedeutung und Kontext statt nur Keywords
AI Overviews: Googles KI-generierte Zusammenfassungen in Suchergebnissen
Zero-Click Search: Suchanfragen, die direkt auf der Ergebnisseite beantwortet werden
Voice Search Optimization: Optimierung für sprachgesteuerte Suchanfragen
Quellen und Referenzen
¹ 30-50 Millionen Seiten täglich: Andi AI Search Engine Land Report (Januar 2025). Basierend auf der Verarbeitung durch Andi AI Search Engine, die diese Datenmenge täglich für Suche, Zusammenfassung und Fragenbeantwortung verarbeitet.
² 42% nutzen LLMs für Recherche: Yoast LLM SEO Optimization Report (September 2025). Studie über verändertes Suchverhalten und LLM-Nutzung.
³ 39% AI Overviews in Google: Roketto GEO vs AIO Report (Juni 2025). Aktuelle Daten zum Anstieg von AI Overviews in Google-Suchergebnissen.
Weitere verwendete Quellen:
⁴ 83% Geschäftspriorität & 90% Wettbewerbsvorteil: Wildnet Technologies Search Experience Optimization Report (Juni 2025)
⁵ Hochwertigere Klicks von AI Overviews: Google Search Central Blog (Mai 2025). Offizielle Google-Aussage zur Qualität von AI Overview Traffic
⁶ 97% mobile Nutzer verwenden Sprachassistenten: UXify AI Optimization Report (2025)
- ChatGPT Nutzerzahlen: Ice Nine Online (Mai 2025). „ChatGPT hat über 200 Millionen wöchentlich aktive Nutzer“
- KI-Marktprognose: Wildnet Technologies (Juni 2025). „Der globale KI-Markt wird 2025 voraussichtlich 391 Milliarden USD erreichen“
- Google AI Overviews Impact: Google Search Central Blog (Mai 2025). Offizielle Google-Dokumentation zu AI-Features
- Logikcull Case Study: Medium/Sophie Hundertmark (Oktober 2024). 5% aller Leads kamen durch ChatGPT, entspricht fast 100.000 USD monatlichem Abo-Umsatz
- 61% Führungskräfte nutzen AI: HubSpot (Januar 2025). Lightricks Report über AI-Adoption
- llms.txt Standard: Jeremy Howard Proposal (September 2024) via Search Engine Land
- SEO vs AIO Statistiken: Search Engine People (2025), Semrush Blog (August 2025), Writesonic Research (2025)